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Dienstag, 10. Dezember 2024

FW Stuttgart: Feuerwehren ziehen positive Bilanz zur Fußball-Europameisterschaft „UEFA EURO 2024“

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Stuttgart (ots) –

Die umfangreichen Sicherheitsplanungen an den zehn Austragungsstädten der UEFA EURO 2024 haben dazu beigetragen, dass die Europameisterschaft nicht nur als sportlich hochklassiges, sondern auch als sicheres Großereignis in guter Erinnerung bleiben wird.

Umfangreiche Einsatzplanungen erfolgreich umgesetzt

Um den Millionen nationalen und internationalen Fans in den Stadien, Fanzones und beim Public Viewing ein sicheres Erlebnis zu bieten, hatten sich die Berufsfeuerwehren der zehn Austragungsstädte bereits vor mehreren Jahren unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland (AGBF Bund) sowie dem Deutschen Feuerwehrverband (DFV) zum Arbeitskreis EM 2024 zusammengeschlossen. Die hierbei definierten Schutzziele mündeten in ein integriertes Sicherheits- und Gefahrenabwehrkonzept, welches den örtlichen Einsatzplanungen zu Grunde lag.

Die Einsatzvorbereitungen haben sehr gut funktioniert. Das Positionspapier bildete eine sehr gute Grundlage für die Erstellung der lokalen Einsatzkonzepte, die darauf aufgebaut sowie ideal umgesetzt und mit hoher Professionalität aller Beteiligten auf die Straße gebracht wurden. Somit waren die Feuerwehren jederzeit sehr gut vorbereitet.

Letztendlich mussten die Feuerwehren im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2024 lediglich kleinere Einsatzlagen bewältigen. Die Einsätze konnten allesamt schnell und professionell abgewickelt werden und es kam zu keinen größeren Schäden. Die Einsätze reichten von medizinischen Notfällen, ausgelösten Brandmeldeanlagen und Fettbränden bis hin zur Entfernung eines verirrten Bienenvolks am Spielfeldrand. Glücklicherweise waren keine Großeinsätze im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2024 zu bewältigen.

Haupt- und ehrenamtliche Helfer gemeinsam im Einsatz

Dreh- und Angelpunkt des Sicherheitskonzeptes war der umfangreiche Einsatz haupt- und ehrenamtlicher Einsatzkräfte aus allen Bereichen des Bevölkerungsschutzes. Mitglieder von Feuerwehren, Malteser Hilfsdienst, Arbeiter-Samariter-Bund, Johanniter, DLRG, DRK, THW und auch des Rettungszentrums des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg haben den Grundschutz sichergestellt und an den Spieltagen zahlreiche zusätzliche Einsatzkräfte bereitgehalten. An allen Spieltagen standen auch Bundeseinheiten zur Analytik und Identifikation von Gefahrstoffen (Analytische Task Force – ATF) an den Spielorten bereit. Eine tolle Teamleistung aller eingesetzten Kräfte! Ohne die gewohnt engagierte und professionelle Zusammenarbeit der Feuerwehreinheiten, der Hilfsorganisationen und des THW sowie aller weiteren Sicherheitspartner hätten die umfangreichen Vorsorge- und Sicherheitsmaßnahmen nicht umgesetzt werden können.

„Die Vorhaltung der überregionalen Einsatzkräfte und Einheiten hatte zum Ziel, jederzeit schnell und umfassend reagieren und helfen zu können. Hierfür gilt mein besonderer Dank allen Einsatzkräften, welche stets professionell und voller Engagement zur Stelle waren und somit zum Gelingen dieses einzigartigen Großevents beigetragen haben“, resümiert Leitender Branddirektor Markus Heber von der Berufsfeuerwehr Stuttgart und zugleich der Vorsitzende des Arbeitskreises EM 2024.

„Neben dem Dank an alle Einsatzkräfte für die großartige Leistung gilt mein besonderer Dank auch den Arbeitgebern unserer ehrenamtlichen Einsatzkräfte für deren Freistellung von ihrer beruflichen Tätigkeit. Diese Bereitschaft ermöglichte es, die notwendigen Vorhaltungen treffen und das Schutzniveau herstellen zu können“, erklärt DFV-Präsident Karl-Heinz Banse.

Aber „nach dem Abpfiff“ ist „vor einer der nächsten Großveranstaltungen“. Die umfangreichen Vorplanungen und Einsatzkonzepte bilden eine sehr gute Grundlage, um auch bei weiteren Großveranstaltungen in der Zukunft Anwendung zu finden. Die Vorbereitungen und Konzepte haben sich somit nicht nur für diesen sportlichen Großeinsatz ausgezahlt, sondern werden auch zukünftig wertvoll sein.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Stuttgart
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Quelle: ots

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