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Mittwoch, 27. November 2024

STADAs nachhaltiger Wachstumskurs führt 2022 zu zweistelligem Anstieg bei Umsatz und Gewinn

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Bad Vilbel (ots) –

– STADA setzt nachhaltigen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2022 mit einem zweistelligen Umsatzanstieg von 11 % und einer Steigerung von 17 % beim EBITDA fort.
– Zahlreiche Markteinführungen und Portfolio-Erweiterungen sowie Gewinne von Marktanteilen und eine starke Lieferfähigkeit tragen zu einem überdurchschnittlichen Wachstum bei. Die Segmente Consumer Healthcare und Spezialpharmazeutika sind wichtige Wachstumstreiber.
– STADA-CEO Peter Goldschmidt: „Trotz schwieriger Marktbedingungen gelang es STADA seinen starken Wachstumskurs nachhaltig auch 2022 fortzusetzen. Der Erfolg basiert auf unserer einzigartigen Unternehmenskultur und dem außergewöhnlichen Engagement der mehr als 13.000 Mitarbeiter weltweit. Ich bin zuversichtlich, dass STADA Dank einer gut gefüllten Pipeline für Neueinführungen, dem richtigen Produktmix und einem optimalen Team auch 2023 kräftig wachsen wird.“

STADA wächst auch im Geschäftsjahr 2022 nachhaltig. Der Konzernumsatz stieg bereinigt um Sonder- und Währungseffekte[1] um 11 % auf 3,80 Mrd. EUR und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 17 % auf 875 Mio. EUR.

Mit dieser Entwicklung setzt STADA seinen Kurs fort, schneller zu wachsen als der Wettbewerb und steigert die Marktanteile im Bereich seiner drei strategischen Säulen Consumer Healthcare, Generika und Spezialpharmazeutika.

Seit 2017 hat STADA sein bereinigtes EBITDA mehr als verdoppelt und dabei eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 11 % beim bereinigten Konzernumsatz erzielt. Darüber hinaus entwickelte der Konzern sein Produktportfolio so weiter, dass Consumer Healthcare jetzt die umsatzstärkste Geschäftseinheit bildet und verschreibungspflichtige Spezialpharmazeutika ein Fünftel des Umsatzes ausmachen.

„Trotz schwieriger Marktbedingungen setzt STADA seinen starken Wachstumskurs auch 2022 nachhaltig fort“, sagt STADA-CEO Peter Goldschmidt. „Im Rahmen unserer drei strategischen Säulen Consumer Healthcare, Generika und Spezialpharmazeutika haben wir unser Angebot für Patienten sowie medizinische Fachkräfte durch Neueinführungen und Erweiterungen bestehender Produktlinien kontinuierlich ausgebaut, unsere Marktposition gleichzeitig gestärkt und eine zuverlässige Versorgung aller Kunden und Patienten mit Produkten sichergestellt.“

„STADA profitiert auch weiterhin von einer breiten geografischen Präsenz, wobei alle wichtigen Märkte im Jahr 2022 zum Konzernwachstum beigetragen haben. Im Einklang mit unserem Auftrag ‚Caring for People’s Health as a Trusted Partner‘ setzen wir uns auch weiterhin dafür ein, den Zugang zu lebenswichtigen und erschwinglichen Arzneimitteln zu ermöglichen – und zwar in allen Ländern, in denen wir tätig sind,“ erklärt der gebürtige Ostwestfale aus Höxter weiter.

„Der ständige Ausbau des Angebots für Patienten und medizinische Fachkräfte auf der ganzen Welt ist ein Beweis für die einzigartige Unternehmenskultur und das Engagement unserer mehr als 13.000 Mitarbeiter weltweit“, fügt Goldschmidt hinzu. „Hierfür wurde STADA erneut als Top Employer Europe ausgezeichnet, und auch unsere regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen zeigen ein herausragendes Engagement der Kollegen, das weit über dem Branchen-Benchmark liegt.“

Trotz geopolitischer und makroökonomischer Turbulenzen, Schwierigkeiten beim Aufrechterhalten der Lieferkette und Inflation konnte STADA im Jahr 2022 seine Produktionsmengen auf rund 1,2 Milliarden Packungen und 25.000 Produktvarianten bzw. Einheiten in rund 120 Ländern weltweit steigern. Die mehr als 13.000 Mitarbeiter trugen außerdem zu einem anhaltend hohen Serviceniveau von über 95 % bei, indem sie Patienten und ihre Pflegekräfte beim Zugang zu den benötigten Behandlungsoptionen unterstützten und Qualitäts- und Sicherheits-Aspekte verbesserten.

Dank detaillierter Planung, sorgfältigem Management, Effizienzsteigerungen und Flexibilität konnte STADA seine Bruttomarge im Jahr 2022 um 1,2 % auf 48,7 % verbessern.

STADA stärkt auch weiterhin seine Lieferkette, nicht zuletzt mit einer Investition von mehr als 50 Mio. EUR in einen neuen Standort für Supply Chain und Verpackung in Turda (https://www.stada.com/de/blog/posts/2022/januar/stada-erweitert-produktionsnetzwerk-mit-50-millionen-eur-projekt-in-rumaenien), Rumänien. Diesen errichtet der Konzern derzeit mit branchenführenden Technologien wie Photovoltaik-Solarmodulen, die zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von STADA beitragen. Mit 20 Produktionsstätten in Europa, Eurasien und Asien, ergänzt durch ein Netzwerk von 16.700 zuverlässigen Lieferanten und Partnern auf der ganzen Welt, profitiert der Konzern von einer diversifizierten, nachhaltigen Lieferkette.

Im Jahr 2022 hat STADA seinen ersten globalen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht und damit erstmals seine Fortschritte in Bezug auf Umweltfaktoren, soziale Aspekte und Governance-Themen (ESG) auf Konzernebene dokumentiert. Eine Bestätigung seiner Bemühungen in diesen Bereichen erhielt STADA Ende vergangenen Jahres in Form einer unabhängigen ESG-Bewertung von Sustainalytics. Dieses Unternehmen klassifiziert und bewertet die Nachhaltigkeit der weltweit führenden Unternehmen in unterschiedlichen Branchen. Laut Sustainalytics gehört STADA in Sachen Nachhaltigkeit zu den Top 10 Prozent der Pharmaunternehmen weltweit (https://www.stada.com/de/blog/posts/2022/dezember/stada-gehoert-in-sachen-nachhaltigkeit-zu-den-top-10-der-pharmaunternehmen).

Nachhaltiges Wachstum in drei strategischen Segmenten

Mit einem Anstieg des bereinigten Umsatzes um 17 % auf 1,62 Mrd. EUR wurde der Bereich Consumer Healthcare im Jahr 2022 zum wichtigsten Segment von STADA und trug 43 % zum Konzernumsatz bei. Die starke Leistung, die weit über dem Marktdurchschnitt liegt, basiert auf einer Kombination aus organischem Wachstum und der erfolgreichen Integration jüngster Akquisitionen. Insbesondere die Partnerschaft mit Sanofi Consumer Healthcare hat das Angebot von STADA in zahlreichen europäischen und eurasischen Ländern um führende Marken wie Allegra, Bisolvon, Dulcolax und Silomat erweitert.

Organisch konnte STADA sein breites Portfolio lokaler und regionaler Consumer Healthcare-Marken durch Neueinführungen und Erweiterungen bestehender Produktlinien stärken, darunter Hoggar Melatonin-Spray und -Kapseln sowie Eunova D3 Spray und Eunova Junior in Deutschland, Lunestil in mehreren mittel- und osteuropäischen Ländern, Mitosyl Naturel und Synthol Oral in Frankreich, Mebucaïne Dolo in der Schweiz, Kamistad Baby Gel in Tschechien und Kasachstan sowie Urilys in Belgien.

Mit starken lokalen Marken wie Aqualor, Grippostad, Lemocin, Silomat und Snup profitierte STADA von der erhöhten Nachfrage nach Produkten gegen Erkältung, Husten und Halsschmerzen. Darüber hinaus übertraf der Konzern auch den Wettbewerb im Bereich OTC-Dermatologie in Europa und baute seine Marktposition mit den meisten seiner Kernprodukte aus. Mit Marken wie Cetraben, Flexitol, Mitosyl, Multilind und Oilatum belegt STADA den zweiten Platz im europäischen OTC-Dermatologie-Markt nach Umsatz.

Diese Beispiele halfen STADA, den Wettbewerb zu überholen und seine Position als einer der Top-4 Anbieter von OTC-Arzneimitteln nach Umsatz in Europa weiter zu stärken.

Mit einem bereinigten Umsatzwachstum von 6 % bei Generika auf 1,44 Mrd. EUR im Jahr 2022 – das entspricht 38 % des Gesamtkonzernumsatzes – konnte STADA ebenfalls einige seiner wichtigsten Wettbewerber übertreffen. Mit aktuellen Markteinführungen wie Sitagliptin, Sitagliptin/Metformin, Pregabalin und Lacosamid führte das Unternehmen alle relevanten Generika nach Ablauf der Exklusivrechte ein und stärkte die Position des Unternehmens als viertgrößter Anbieter von Generika in Europa.

Auch das Spezialpharmazeutika-Segment von STADA zog mit dem Gesamtkonzern mit, der bereinigte Umsatz stieg 2022 um 11 % auf 741 Mio. EUR. Der Anteil von Spezialpharmazeutika am Gesamtkonzernumsatz betrug 19 %.

Im Segment der Spezialpharmazeutika leisteten Biosimilars einen verstärkten finanziellen Beitrag zum Konzernumsatz, da zahlreiche Biosimilars-Kandidaten aus STADAs gut gefüllter Pipeline eingeführt und vermarktet werden konnten. Mit der EU-Zulassung für Hukyndra (Adalimumab) – einer hochkonzentrierten, citratfreien Biosimilars-Alternative zu Humira – und der anschließenden Markteinführung in 16 europäischen Ländern (https://www.stada.com/de/blog/posts/2022/dezember/alvotech-und-stada-erweitern-den-zugang-zum-adalimumab-biosimilar-in-europa) durch den Vermarktungs-Partner Alvotech, erreichte STADA im Jahr 2022 einen wichtigen Meilenstein mit seiner Spezialpharmazeutika- und Biosimilars-Strategie. Darüber hinaus erhielt das Unternehmen gegen Ende des Jahres 2022 die EU-weite Zulassung (https://www.stada.com/de/blog/posts/2022/november/stada-und-xbrane-erhalten-eu-zulassung-fuer-ximluci-ranibizumab-biosimilar-zu-lucentis) für Ximluci (Ranibizumab), ein Biosimilar, das auf das Blockbuster-Biologikum Lucentis für schwere Augenbeschwerden zurückgeht und das STADA im Laufe des Jahres 2023 in Zusammenarbeit mit dem Partner Xbrane auf den Markt bringen will.

Über Biosimilars hinaus führte STADA in weiteren europäischen Ländern die Lecigon-Pumpe ein, die drei bewährte Wirkstoffe zur Behandlung von Parkinson im fortgeschrittenen Stadium kombiniert. Außerdem ergänzte STADA im Jahr 2022 sein Portfolio mit Kinpeygo (https://www.stada.com/de/blog/posts/2022/juli/stada-begruesst-eu-zulassung-von-kinpeygo-fuer-erwachsene-mit-primaerer-iga-nephropathie), dem ersten in der EU zugelassenen Arzneimittel zur Behandlung der seltenen, chronischen und fortschreitenden Nierenerkrankung – ein wegweisender Schritt, nicht nur für den Konzern, sondern auch für die gesamte pharmazeutische Industrie.

Nachhaltige Basis für zukünftiges Wachstum

„Unser wachsendes Portfolio an attraktiven lokalen Marken im Bereich Consumer Healthcare und unsere starke Marktpräsenz im florierenden Spezialpharmazeutika-Segment ergänzen das umfangreiche Generika-Angebot, mit dem STADA Patienten und medizinischen Fachkräften seit vielen Jahren den Zugang zu hochwertigen und erschwinglichen Arzneimitteln sichert“, fasst Goldschmidt zusammen.

„Das umfassende Portfolio von STADA über alle wichtigen therapeutischen Indikationen hinweg sowie unsere breite geografische Präsenz in Europa, Eurasien, Asien-Pazifik, dem Nahen Osten und Nordafrika stellen sicher, dass der Konzern nicht von bestimmten Produkten oder Regionen abhängig ist. Nach Abschluss von 86 Licensing-Deals im Jahr 2022 bin ich zuversichtlich, dass STADA über die passende Pipeline, das richtige Portfolio und das optimale Team für erneutes Wachstum in 2023 verfügt.“

[1] Die ausgewiesenen Finanzergebnisse sind dem STADA Geschäftsbericht 2022 (https://www.stada.com/de/gj2022-geschaeftsbericht.pdf) zu entnehmen.

Über die STADA Arzneimittel AG

Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreie Consumer Healthcare Produkte. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 3.797,2 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 884,7 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2022 beschäftigte STADA weltweit 13.183 Mitarbeiter.

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