Schwarzach (ots) –
Bei vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen steht früher oder später ein Unternehmensverkauf an. Dennoch bereiten sich nur wenige von ihnen gezielt darauf vor – eine Nachlässigkeit, die teure Konsequenzen haben könnte. Dabei ist es durchaus ohne übermäßigen Aufwand machbar, die eigene Firma verkaufsfähig zu machen und ihre Attraktivität nachhaltig zu steigern: Wie aber funktioniert das in der Praxis?
Obwohl vielen Unternehmern durchaus bewusst ist, dass sie ihre Firma eines Tages verkaufen könnten, scheuen viele von ihnen die nötigen Schritte dafür – aus unterschiedlichen Gründen: Während einige schlichtweg nicht wissen, wie oder wann sie überhaupt verkaufen wollen, weigern sich andere strikt, sich mit der Thematik zu befassen. Diese Zurückhaltung führt dazu, dass Unternehmen nicht optimal auf einen Verkauf vorbereitet sind, was den Verkaufsprozess erschwert und potenzielle Käufer abschrecken kann. „Wenn diese Probleme nicht gelöst werden, bleibt der Unternehmenswert weit hinter den Möglichkeiten zurück und der Verkaufsprozess gestaltet sich äußerst schwierig“, warnt Fabian Zamzau.
„Man sollte jederzeit wissen, was man für sein Unternehmen bekommt. Darüber hinaus ist es immens wichtig, einen potenziellen Verkauf frühzeitig zu planen und den Wert seiner Firma dabei gezielt zu maximieren“, fügt sein Geschäftspartner Michael Polit hinzu. Gemeinsam mit ihrem Mitgesellschafter Markus Steck bieten Fabian Zamzau und Michael Polit umfassende Unterstützung für kleine und mittelständische Unternehmen, um eine reibungslose Unternehmensübergabe zu gewährleisten. Die Otter Consult GmbH kombiniert dabei persönliche und digitale Beratungsansätze, um den Verkaufsprozess optimal vorzubereiten und durchzuführen. Zudem betreiben sie eine Lernplattform, die Unternehmer befähigt, den Verkauf eigenständig zu managen. Dank ihrer eigenen unternehmerischen Erfahrung und ihrer Expertise im Bereich Mergers & Acquisitions kennen sie die Anforderungen und Herausforderungen einer Firmenübergabe aus erster Hand. Wie Unternehmer sich dabei optimal auf den Verkauf ihrer Firma vorbereiten, verraten sie hier.
1. Unabhängigkeit schaffen
Ein zentraler Schritt zur Verkaufsfähigkeit eines Unternehmens besteht darin, dessen Unabhängigkeit vom Gründer oder Geschäftsführer sicherzustellen. Das Unternehmen sollte auch ohne die direkte Einbindung des Unternehmers reibungslos funktionieren und Gewinne erwirtschaften können. Dies erfordert, dass Mitarbeiter befähigt werden, eigenständig Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Budgets und klare Entscheidungsstrukturen müssen etabliert werden, sodass der Betrieb auch in Abwesenheit der Unternehmensführung effizient weiterläuft. Regelmäßige Reportings sind unerlässlich, um die Unternehmensleistung kontinuierlich überwachen zu können.
2. Lernplattform etablieren
Die Digitalisierung des firmeneigenen Wissens ist ein wichtiger Schritt, um die Autonomie der Mitarbeiter zu fördern und die Effizienz zu steigern. Durch die Einrichtung einer Lernplattform kann das Wissen, das bisher nur in den Köpfen der Führungskräfte oder in analogen Dokumenten vorhanden war, systematisch erfasst und allen Mitarbeitern zugänglich gemacht werden. Diese Plattform sollte Prozesse und Best Practices dokumentieren und gleichzeitig Schulungsmaterialien für den Umgang mit Kunden und Lieferanten sowie für automatisierte Abläufe bereitstellen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Wissen im Unternehmen verbleibt und kontinuierlich weitergegeben wird.
3. Digitalisierung vorantreiben
Die umfassende Digitalisierung von Geschäftsprozessen ist ein weiterer entscheidender Faktor für die Attraktivität eines Unternehmens. Veraltete Systeme und papierbasierte Akten sollten durch moderne, digitale Lösungen ersetzt werden. Dies betrifft sowohl die Buchhaltung als auch das Kundenmanagement (CRM-Systeme) und die allgemeinen Arbeitsabläufe. So trägt eine fortlaufende Investition in digitale Technologien dazu bei, die Effizienz zu steigern und das Unternehmen zukunftsfähig zu machen. Ein digitalisiertes Unternehmen ist nicht nur besser organisiert, sondern auch wesentlich attraktiver für potenzielle Käufer.
4. Das Unternehmen breit aufstellen
Auch ein diversifiziertes Geschäftsmodell kann die Stabilität eines Unternehmens erheblich erhöhen. Es empfiehlt sich, zusätzliche Standbeine aufzubauen, um von verschiedenen Einkommensquellen zu profitieren und weniger abhängig von einer einzelnen Branche zu sein. Beispielsweise bieten mittlerweile zahlreiche Druckereien digitale Medien und Dienstleistungen im Agenturgeschäft an. Diese Diversifizierung trägt dazu bei, Risiken zu minimieren und das Unternehmen widerstandsfähiger gegenüber Marktschwankungen zu machen.
5. Professionelles Verkaufsexposé erstellen
Zuletzt ist auch ein professionell gestaltetes Verkaufsexposé essenziell, um qualifizierte Käufer anzusprechen und einen erfolgreichen Unternehmensverkauf zu gewährleisten. Dieses Dokument sollte alle relevanten Informationen über das Unternehmen übersichtlich und ansprechend präsentieren. Ein überzeugender Auftritt ist hierbei genauso wichtig wie bei einer Immobilienvermarktung. Es ist ratsam, unternehmerinduzierte Kosten zu reduzieren und den Gewinn zu maximieren, um den Verkaufspreis entsprechend zu steigern. Ein gut vorbereitetes Exposé kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Verkauf und dem Scheitern des Verkaufsprozesses ausmachen.
Sie wollen die Weichen für Ihren Unternehmensverkauf frühzeitig stellen, um im Bedarfsfall optimal vorbereitet zu sein? Dann melden Sie sich jetzt bei Fabian Zamzau und Michael Polit (https://otterconsult.de/) und vereinbaren Sie einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch!
Pressekontakt:
Otter Consult GmbH
Vertreten durch: Fabian Zamzau & Michael Polit
E-Mail: [email protected]
Webseite: https://otterconsult.de/