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Sonntag, 10. November 2024

LKA-BW: Landeskriminalamt Baden-Württemberg gewinnt in zwei Kategorien beim Deutschen Preis für Onlinekommunikation

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Stuttgart (ots) –

Am 7. Juni 2024 wurde in Berlin der diesjährige Deutsche Preis für Onlinekommunikation (DPOK) verliehen. Der Award ist der renommierteste Preis für digitale Kommunikation im deutschsprachigen Raum. In 52 Kategorien werden die besten Projekte ausgezeichnet. Hierfür verantwortlich ist eine unabhängige Jury, die aus über 45 Kommunikationsexpertinnen und -experten besteht.

Nachdem der Schulwettbewerb „Jüdisches Leben in Deutschland – Eine Quelle der Vielfalt“ der Task Force gegen Hass und Hetze des Landeskriminalamts Baden-Württemberg (LKA BW) ein voller Erfolg war und mit den begleitenden Videoclips zusammen mit Projektpartner „Meet a Jew“ vom Zentralrat der Juden 735.000 Menschen erreicht werden konnten, bewarb sich das LKA BW damit beim DPOK. Der erste Erfolg war bereits die Nominierung in zwei Kategorien, zum einen als Eigenproduktion der Pressestelle des LKA BW in der Kategorie „Kampagne mit kleinem Budget“ und zum anderen als ergänzender Beitrag zum Bildungsplan in der Branchenkategorie „Wissenschaft, Bildung & Kultur“. Die Konkurrenz war qualitativ und quantitativ groß: Es wurden über 500 Projekte eingereicht.

„Der Schulwettbewerb ‚Jüdisches Leben in Deutschland – Eine Quelle der Vielfalt‘ ist ein bundesweites Vorzeigeprojekt. Deshalb freut es mich sehr, dass der ‚Deutsche Preis für Onlinekommunikation‘ für dieses Projekt an unser Landeskriminalamt vergeben wurde. Das ist ein wichtiges Zeichen für unsere demokratische Gesellschaft, für alle, die vorurteilsfrei und friedlich miteinander leben wollen. Jüdisches Leben ist vielfältig, bereichernd und gehört zu Deutschland“, so Innenminister Thomas Strobl.

Umso größer war die Freude, als feststand, dass das LKA BW auf der Shortlist stand. Am 7. Juni galt es nun, die Fachjury im Pitch vom Projekt zu überzeugen. Mit dem Schulwettbewerb waren Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse in Baden-Württemberg aufgerufen, den Blick zum aktuellen jüdischen Leben in Deutschland zu richten und dieses in kreativen Projekten darzustellen. Ziel war es, durch die Auseinandersetzung mit dem Thema mit Stereotypen aufzuräumen und so Vorurteile gegenüber jüdischem Leben abzubauen. Dieses Konzept ging voll auf. 500 Schülerinnen und Schüler nahmen mit fast 70 Projektarbeiten teil und beeindruckten mit Vielfalt, Kreativität und Tiefgang. Das überzeugte dann auch die Fachjury des DPOK und so hieß es am Abend des 7. Juni zweimal: And the winner is: Landeskriminalamt Baden-Württemberg.

Kultusministerin Teresa Schopper ergänzt: „Es ist so wichtig, dass Schülerinnen und Schüler die vielen Facetten unserer Gesellschaft kennenlernen und sich mit ihnen auseinandersetzen. Durch Kontakt- und Berührungspunkte bauen wir Vorbehalte nachhaltig ab oder – besser noch – lassen sie gar nicht erst entstehen. Mit dem Wettbewerb ‚Jüdisches Leben in Deutschland – Eine Quelle der Vielfalt‘ hat das Landeskriminalamt solche Erfahrungen ermöglicht. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich und beglückwünsche allen Kreativen zum Gewinn dieses schönen Preises, der dieses Engagement wunderbar würdigt.“

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter dem nachfolgenden Link: https://www.initiative-toleranz-im-netz.de/schulwettbewerb-2/

Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Baden-Württemberg
Pressestelle
Kriminaloberrat David Fritsch
Telefon: 0711 / 5401 – 2044
E-Mail: pressestelle-lka@polizei.bwl.de

Original-Content von: Landeskriminalamt Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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