Hannover (ots) –
Bereits die zwölfte Staffel von „Die Höhle der Löwen“ flimmert aktuell über die Bildschirme. Häufig gehen dabei die Start-ups mit satten Deals nach Hause. Das erfolgreiche Verlassen der Gründershow ist jedoch noch kein Qualitätssiegel. Obwohl sie mit vielversprechenden Unternehmenskonzepten und Investoren starten, gehen viele Firmen schon kurze Zeit später pleite.
Die Ideen sind dabei meist nicht das Problem. Vielmehr fehlen den jungen Gründern die unternehmerischen Grundlagen, eine solide Planung der Finanzen und eine ordentliche Kalkulation, sagt Robert Giebenrath. Als externer CFO hat er schon bei über 100 Unternehmen den Finanzbereich geordnet. In diesem Artikel verrät er, welche Fehler Gründer am Anfang machen und wie sie ihre Finanzen für einen langfristigen Erfolg aufstellen müssen.
1. Interne Strukturen reichen nicht aus
Zu den häufigsten Fehlern gehören unzureichende interne Strukturen. Eine gute Idee reicht für einen langfristigen Erfolg nicht aus. Gerade einmal ein Prozent macht sie aus, der Rest liegt an der Umsetzung. Ein Problem für schnell wachsende Unternehmen ist, dass ihre Strukturen diesem Tempo nicht ausreichend nachkommen können. Insbesondere im Finanzbereich hat dies fatale Folgen. Besonders, wenn Start-ups einen Investor gewinnen konnten, wird eine hohe Geschwindigkeit beim Wachstum erwartet, die dann nicht erfüllt werden kann. Dies wirkt sich häufig auch die Qualität und die Strukturen aus.
2. Schnell steigende Ausgaben
Mit einem schnellen Wachstum sind selbstverständlich auch hohe Kosten verbunden. Dies betrifft nicht nur mehr Material. Es muss mehr Personal angestellt werden, das die Lohnkosten in die Höhe treibt und vor allem das Marketing muss umfangreich bespielt werden. Zudem wird mehr Platz benötigt, was neue oder zusätzliche Geschäftsräume erfordert. Das alles sorgt dafür, dass das Geld aus der Finanzierungsrunde schnell zur Neige geht. Deshalb kommt einem professionellen Finanzmanagement bei Start-ups eine große Bedeutung zu.
3. Fehlende klare Liquiditätsplanung
Unabdinglich ist auch eine klare Liquiditätsplanung. Doch allzu oft fehlt diese bei jungen Unternehmen. Schließlich ist hier ein umfangreiches betriebswirtschaftliches Know-how erforderlich, über welche die jungen Unternehmer häufig nicht verfügen. Auch die notwendige technische Ausstattung ist oft nicht vorhanden. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich einen Experten zurate zu ziehen, rät Robert Giebenrath. Er betreut einige starke Firmen, die einst bei „Die Höhle der Löwen“ auftraten und heute ein hohes Ansehen genießen. Sie wissen, wie wichtig ein professionelles Finanzmanagement und eine klare Planung der Liquidität sind.
Über Robert Giebenrath:
In seiner Funktion als externer CFO (Finanzvorstand) verantwortet Robert Giebenrath mit seiner Firma RG Finance die finanzielle Planung und Absicherung erfolgreicher deutscher Wachstumsbetriebe. Erste Einblicke in die Welt des Finanzmanagements erhielt der Finanzexperte während seines Studiums der Wirtschaftspsychologie. Seine Expertise gründet sich vor allem auf einer siebenjährigen Tätigkeit bei einer renommierten Consulting-Boutique, in der er als Projektleiter tätig war. Er betreute in dieser Zeit rund 150 Unternehmen und absolvierte gleichzeitig zahlreiche Aus- und Weiterbildungen mit finanzstrategischem Schwerpunkt. Anschließend gründete er die RG Finance GmbH, welche er noch heute als Geschäftsführer leitet. Als externer CFO unterstützt das Expertenteam um Robert Giebenrath ambitionierte Unternehmen bei der sicheren Skalierung und setzt ein ausgeklügeltes Controlling- und Risikomanagement-System um. Weitere Informationen unter: https://www.rg-finance.de/
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Robert Giebenrath
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