Mit dem Hausbau erfüllen sich zukünftige Hausbesitzer einen langgehegten Traum. Bis zum Einzug in das neue Zuhause müssen viele Dinge geplant und entschieden werden. Der erste Schritt zum Eigenheim besteht in der Grundstückssuche. Sobald ein geeigneter Bauplatz gefunden ist, kann mit der Bauplanung begonnen werden.
Bauvorbereitung durch Erdarbeiten, Bodenstabilisierung und -verbesserung
Bei der Bauplanung müssen der Baugrund sowie örtliche Gegebenheiten berücksichtigt werden. Zu Beginn des Bauprojekts stehen Erdbauarbeiten an. Dazu zählen der Aushub der Baugrube, Aufschüttungen des Erdreichs sowie weitere klassische Erdarbeiten. Von der Planung bis zum Einzug in das neue Haus sind verschiedene Erdarbeiten und/oder Abbrucharbeiten zu erledigen und eventuell eine Bodenstabilisierung und -verbesserung vorzunehmen. Zur Bauplanung gehören zudem der Wegebau und die Verlegung von Haus- und Kanalanschlüssen. Bei Erdarbeiten kommt es auf höchste Qualität und Sicherheit an. Mit professioneller Unterstützung regionaler Dienstleister, deren Reichweite als Abbruchunternehmen Stuttgart und das Umland umfasst, lässt sich das gewünschte Ergebnis erzielen. Damit unnötige Kosten vermieden werden, setzen Spezialisten innovative 3D-Geoinformationssysteme ein, die ermöglichen, die vom Vermesser erstellten Pläne zu verwenden oder eigene 3D-Aushubmodelle zu entwickeln. Erdbauarbeiten beginnen mit Voruntersuchungen und Vermessungen, bei denen das Baugrundstück exakt vermessen und markiert wird. Um die Bodenbeschaffenheit zu bestimmen und eventuelle Altlasten zu ermitteln, werden Probebohrungen und andere
Voruntersuchungen durchgeführt. Ein abschließendes Bodengutachten, in dem die Ergebnisse der Bodenuntersuchungen festgehalten werden, bildet die Grundlage für die weiteren Erdarbeiten.
Voruntersuchungen und Vermessungen
Mit den eigentlichen Erdbauarbeiten, wie der Ausschachtung des Baugrundstücks, wird erst nach Beendigung der Vermessung und der Voruntersuchungen begonnen. In dieser Bauphase geht es darum, den Oberboden zu entfernen und das Erdreich auszuheben, sodass Platz für das Fundament und die Bodenplatte geschaffen wird. Ein auf den Erdbau und Abbrucharbeiten spezialisierter Handwerksbetrieb setzt dafür Bagger ein, damit der Aushub effizient und sicher durchgeführt wird. Nach Abschluss der Ausschachtung erfolgt die Planierung und Verdichtung des Bodens. Dadurch entsteht die für das Fundament und die Bodenplatte wichtige ebene Fläche. Bei diesen Arbeiten wird häufig ein Schnurgerüst eingesetzt. Das Ziel besteht darin, eine exakte Positionierung des Hauses zu gewährleisten. Die Entfernung von Altlasten ist ein weiteres, wichtiges Detail, welches beim Hausbau zu berücksichtigen ist. Bevor das Fundament des zukünftigen Eigenheims errichtet werden kann, gilt es, die bei den Voruntersuchungen entdeckten Altlasten fachgerecht zu entfernen und zu entsorgen.
Baustellenkontrollen und die formelle Bauabnahme
Der Hausbau ist ein anspruchsvolles Projekt, das umfangreiche Vorbereitungen und gründliche Planung erfordert. Auf einer Baustelle kann es jederzeit zu Verzögerungen kommen. Oft gefährden Mängel oder Versäumnisse die zeitgemäße Fertigstellung des Hauses. Daher sind regelmäßige Baustellenkontrollen durch den Bauherren zu empfehlen. Auch das Führen eines Bautagebuchs ist hilfreich, um die Baufortschritte zu überwachen. Je frühzeitiger Baumängel erkannt werden, desto rascher kann gehandelt werden. Eine formelle Bauabnahme sollte anhand einer Checkliste erfolgen, um sicherzustellen, dass jedes Detail kontrolliert wurde. Zwischenkontrollen erhöhen die Sicherheit. Bei einer Routine-Begehung der Baustelle ist auf den Zustand der Bebauung sowie auf Fluchtwege und andere Sicherheitsmaßnahmen zu achten. Sobald der Rohbau steht, kann man sich Gedanken über die Raumgestaltung und Einrichtung machen. Die schönsten Wohntrends 2024 reichen von Minimalismus und Gemütlichkeit bis zu Retro-inspirierten Designs.